Renke
Lateinischer Name: Coregonus s. sp.
Rote Liste: NEIN
Beschreibung:
Schlanker, seitlich etwas zusammengedrückter Körper, dessen größter Umfang fast genau die Hälfte seiner Länge beträgt. Das kleine, unbezahnte, meist endständige, selten etwas unterständige Maul ist zugespitzt. Dünner Schwanzstiel. Zarte, leicht abfallende, silberglänzende Schuppen. Kleine Fettflosse; kleine Augen. Lange, dicht stehende Kiemenreusendornen. Die Rückenflosse ist höher als lang; Schwanzflosse tief eingeschnitten. Rücken und Kopfoberseite bläulichgrün oder hellblau, Flanken silberglänzend, Bauch weiß. Seitenlinie schwärzlich punktiert.
Verbreitung:
Renken kommen in fast allen Alpen- und Voralpenseen vor, in denen die Lebensraumvoraussetzungen für diese Art gegeben ist.
Fortpflanzung:
Während der Laichzeit manifestiert sich ein Laichausschlag bei beiden Geschlechtern in Form weißer Knötchen an und unterhalb der Seitenlinie. Freiwasserlaicher über großen Tiefen (bis 250 m).
Laichzeit:
Die Laichzeit der Renken reicht je nach Art und Gewässer von November bis Dezember.
Schonmaße - Schonzeiten:
Schonmaß: 27 cm
Schonzeit: 15.11 bis zum ersten Samstag in April
Wachstum:
Renken erreichen bis 50 cm seltener 60 cm; 2 bis 3 kg, selten 4 kg; im Durchschnitt 400g.